Via de la plata: Unterschied zwischen den Versionen

Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
Zeile 1.125: Zeile 1.125:


==Tag 29 - von Xunqueira de Ambia nach Ourense==
==Tag 29 - von Xunqueira de Ambia nach Ourense==
====aktuell====
 
[[File:mailupload-20240326-1_Wegweiser_am_Morgen.jpg||thumb|left|Wegweiser am Morgen ]]
[[File:mailupload-20240326-1_Wegweiser_am_Morgen.jpg||thumb|left|Wegweiser am Morgen ]]
[[File:mailupload-20240326-2_Orense_hat_heiße_Quellen.jpg||thumb|eft| Orense hat heiße Quellen]]
[[File:mailupload-20240326-2_Orense_hat_heiße_Quellen.jpg||thumb|eft| Orense hat heiße Quellen]]
Zeile 1.139: Zeile 1.138:


Ab 17:00 Uhr treffen hier jede Menge "Neueinsteiger" ein. Die meisten scheinen '''Tourigrinos''' zu sein. (Den Begriff mag ich zwar nicht, aber ich höre ihn an allen Ecken.) Da werden die Herbergen ab jetzt wohl sehr voll! Tja, man braucht ja auch nur 100 Kilometer für die Compostela!
Ab 17:00 Uhr treffen hier jede Menge "Neueinsteiger" ein. Die meisten scheinen '''Tourigrinos''' zu sein. (Den Begriff mag ich zwar nicht, aber ich höre ihn an allen Ecken.) Da werden die Herbergen ab jetzt wohl sehr voll! Tja, man braucht ja auch nur 100 Kilometer für die Compostela!
[[User:Ulf|Ein Beitrag des Pilgers]]
==Tag 30 - von Ourense nach Cea==
====aktuell====
Trotz der proppenvollen Herberge war die Nacht gut.
Leider stehen wir zu dritt umsonst vor der Bar... sie öffnet erst später als der Hospitalero sagte. Aber der Müllmann der gerade vorbei kommt klärt uns auf ... Danke!
So ziehen wir los, in fer Überzeugung das on so einer großen Stadt noch eine Bar am weg liegt. Als wir dies betreten errinert sich Mark, ein Canadier, das der Wirt deutsch spricht. Großer Spaß, er hat viele Jahre in Deutschland gearbeitet.
Gestärkt geht es weiter. Leider schaue ich ungenau in mein Büchlein und wir gehen die schwierigere Alternativstrecke (die Westliche Route). Zwei Kilometer auf einer schmalen, stark befahrenen Straße, richtig steil bergauf.
Am Berg steht der erste Wegstein mit einer Kilometerangabe unter 100 Kilometer bis Santiago.
Kurz danach fängt es an zu regnen. Oben, nach kurzer Straßenstrecke wird es '''sehr''' matschig und man kann kaum ausweichen. Zeitweise kann man im Wald gehen. Also nichts für Regentage oder danach!
Der Wind ist zeitweise auch stärker als war die Regenhose anzuziehen gut.
Als wir dann gegen 13.00 das Zwischenziel, '''Cea''', erreichen gehen wir an der Herberge vorbei in die Bar. Kaffee und ein Bogadillo in trockener Wärme sollen uns bei der Entscheidung helfen ob wir weiter gehen.
Hier gibt es wieder zwei Möglichkeiten: 14 Kilometer und am Ende nur eine preisintensvere, kleine Unterkunft ODER 9 Kilometer und morgen 10 Kilometer mehr.
Um meine Laune zu heben entscheide ich mich erst mal, nach nur 22 Kilometern, hier in '''Cea''', zu bleiben. Morgen ist ja auch noch ein(Regen-) Tag. Und ich habe ja Zeit. Gestern war der Kulturschock schon groß - so viele Pilger! Ich wäre am liebsten gleich nach hause gefahren, aber eine Nacht schlafen ändert bekanntermaßen einiges. Also ausruhen und morgen weiter


[[User:Ulf|Ein Beitrag des Pilgers]]
[[User:Ulf|Ein Beitrag des Pilgers]]