Via de la plata: Unterschied zwischen den Versionen

Birgit (Diskussion | Beiträge)
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
Zeile 1.108: Zeile 1.108:
Eine warme Nacht. Ich packe auch das Wegwerfbettlaken ein, um es gegebenenfalls als Decke zu verwenden.
Eine warme Nacht. Ich packe auch das Wegwerfbettlaken ein, um es gegebenenfalls als Decke zu verwenden.


Gemeinsam brechen wir vier auf und gehen zur Bar, um zu frühstücken. Dann starten wir in einen kühlen Morgen. Die Sonne versucht durchzubrechen, hat aber keine Chance. Es geht straff bergauf. Als der Wind immer stärker wird, hole ich meine Regenjacke raus, das hilft. Nach endlos erscheinendem Bergaufgehen kommen wir endlich an eine Straße und zum nächsten Ort. Im Büchlein ist eine kultige Bar beschrieben, in der wir einen heißen Kaffee trinken wollen... geschlossen!
Gemeinsam brechen wir vier auf und gehen zur Bar, um zu frühstücken. Dann starten wir in einen kühlen Morgen. Die Sonne versucht durchzubrechen, hat aber keine Chance. Es geht straff bergauf. Wegen dem immer stärker werdenden Wind  hole ich meine Regenjacke raus, die hilft. Nach endlos erscheinendem Bergaufgehen kommen wir endlich an eine Straße und zum nächsten Ort. Im Büchlein ist eine kultige Bar beschrieben, in der wir einen heißen Kaffee trinken wollen... geschlossen!
Ich setze mich in eine etwas weniger zugige Ecke auf eine Bank für fünf Minuten.
Enttäuscht setze mich trotzdem fünf Minuten auf eine Bank zum Ausruhen, in einer etwas weniger zugige Ecke .


Als ich dann weitergehe und den Ort verlasse, beginnt es zu nieseln. Also noch die Regenhose anziehen und den Rucksack einpacken. Der Boden ist matschig, und nach ein paar Kilometern hört das Nieseln auf.
Als ich dann weitergehe und den Ort verlasse, beginnt es zu nieseln. Also noch die Regenhose anziehen und die Regenhülle über denRucksack. Der Boden ist matschig.


Im nächsten Ort gibt es einen Kaffee, und ich packe die Regensachen weg. Kaum wieder aus dem Ort heraus, fängt es wieder an zu nieseln, und ich hole den Regenponcho raus. Bevor ich den ersten Schritt gehe, wird es zum Regen, und ich ziehe sofort die Regenhose über - gute Entscheidung! Wir erfahren, dass es vor zwei Tagen noch geschneit hat.
Im nächsten Ort gibt es einen Kaffee. Wir erfahren, dass es vor zwei Tagen noch geschneit hat.  


Nach einigem, aber geringem Auf und Ab auf oft sehr matschigem Weg erklimmen wir eine Bergspitze. Dann geht es wieder im Regen auf felsigem Weg steil bergab. Ich rutsche, aber die Wanderstöcke helfen. Als wir den nächsten Ort erreichen, ist die Herberge ausgeschildert, und wir sind endlich am Ziel!
Nach einigem moderaten Auf und Ab auf oft glitschigem Weg erklimmen wir eine Bergspitze. Und danach geht es bei Nässe auf felsigem Weg steil bergab. Ich rutsche, aber die Wanderstöcke helfen.


Heute kochen wir gemeinsam... mal sehen, was rauskommt!
Im nächsten Ort ist endlich die Herberge ausgeschildert, und wir sind am Ziel!


Nach dem Einkaufen sehen wir, dass die Kirche geöffnet ist, die erste auf diesem Camino. Wir gehen hinein, und Walter fragt nach dem Innenhof. Uns wird extra eine Tür aufgeschlossen, und wir können einen Rundgang machen. Abschließend singe ich noch im Kirchenschiff.
Heute wollen wir gemeinsam kochen. Dafür gehen wir erst einmal zusammen einkaufen.
 
Nebenbei sehen wir, dass die Kirche geöffnet ist. Die erste auf diesem Camino! Wir gehen hinein. Auf Walters Nachfrage wird uns extra die Tür in den schönen Innenhof aufgeschlossen. Nach dem Rundgang machen singe ich noch im Kirchenschiff.


[[User:Ulf|Ein Beitrag des Pilgers]]
[[User:Ulf|Ein Beitrag des Pilgers]]