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[[File:mailupload-20240320-1_am_Morgen.jpg||thumb|left| am Morgen]]
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[[File:mailupload-20240320-2_hier_werden_die_Waldbrandschäden_gerodet.jpg||thumb|left| hier werden die Waldbrandschäden beseitigt]]
[[File:mailupload-20240320-2_hier_werden_die_Waldbrandschäden_gerodet.jpg||thumb|lef| hier werden die Waldbrandschäden beseitigt]]
[[File:mailupload-20240320-3_Tapas_zur_Kaffeepause.jpg||thumb|left| Tapa zur Kaffeepause]]
[[File:mailupload-20240320-3_Tapas_zur_Kaffeepause.jpg||thumb|left| Tapa zur Kaffeepause]]
[[File:mailupload-20240320-4_Storch_auf_der_Kirche.jpg||thumb|left| ein Storch auf der Kirche]]
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[[File:mailupload-20240320-5_die_Blüten_fallen_als_ob_es_schneit.jpg||thumb|left| die Blüten fallen als ob es schneit]]
[[File:mailupload-20240320-5_die_Blüten_fallen_als_ob_es_schneit.jpg||thumb|left| die Blüten fallen als ob es schneit]]
[[File:mailupload-20240320-6_Plgernder_Jakobus.jpg||thumb|left|pilgernder Jakobus ]]
[[File:mailupload-20240320-6_Plgernder_Jakobus.jpg||thumb|lef|pilgernder Jakobus ]]
[[File:mailupload-20240320-7_Kilometerstein.jpg||thumb|left| Kilometerstein mit Entfernungsangabe]]
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[[File:mailupload-20240320-7_Kilometerstein.jpg||thumb|lef| Kilometerstein mit Entfernungsangabe]]


Nach einem angenehmen Frühstück in schöner Runde starte ich, auf der vom Hospitalero angegebenen Abkürzung, durch die Stadt. Nach dem Überqueren der Landstraße geht es durch knöchltiefes, nasses Gras. Da werden meine Schuhe innen feucht, dort wo sie beim Gehen an den Grundgelenken der Zehen geknickt werden....also hat die Membran schon aufgegeben! Solange es nicht stark regnet oder durch tiefen Schnee geht sollte es aber noch gehen.  
Nach einem angenehmen Frühstück in geselliger Runde starte ich auf der vom Hospitalero empfohlenen Abkürzung durch die Stadt. Nach dem Überqueren der Landstraße führt der Weg durch knöcheltiefes, nasses Gras. Dabei werden meine Schuhe innen feucht, genau dort, wo sie beim Gehen an den Grundgelenken der Zehen geknickt werden die Membran scheint also bereits versagt zu haben. Solange es nicht stark regnet oder ich durch tiefen Schnee gehen muss, sollte es aber noch tragbar sein.


Der Morgen ist schön kühl und das Gehen fällt mir leicht.  
Der Morgen ist angenehm kühl, und das Gehen fällt mir leicht. Einige Kilometer lang ist der Baumbestand auf der linken Seite stark verbrannt, und man hört das Heulen der Kettensägen.
Ein paar Kilometer lang ist der Baumbestand auf der linken Seite schwer verbrannt und man hört die Kettensägen heulen.


Über gut befestigte Wege geht es sanft auf und ab bis ich an eine Weggabelung komme. Der "Originalweg" biegt rechts ab und geradeaus ist eine Alternativroute auf der man durch einen Ort mit Bar kommt. Das ist meine Wahl und der Weg ist super. Nach einem Cafe con Leche und zwei belegten Baguettescheiben (Ei, Kartoffel, Paprika und Chorizo) geht es weiter.
Über gut ausgebaute Wege geht es sanft auf und ab, bis ich an eine Weggabelung komme. Der Originalweg biegt rechts ab, und geradeaus führt eine Alternativroute, die durch einen Ort mit einer Bar verläuft. Das ist meine Wahl, und der Weg ist hervorragend. Nach einem Café con Leche und zwei belegten Baguettescheiben (mit Ei, Kartoffel, Paprika und Chorizo) setze ich meinen Weg fort.


In Santa Marta de Tera setze ich mich auf eine Bank - 22 Kilometer. Hier gibt es eine Herberge aber keine Möglichkeit zum Essen. Dafür eine der ältesten Darstellungen eines pilgernden Jakobus.
In '''Santa Marta de Tera''' setze ich mich auf eine Bank – nach 22 Kilometern. Hier gibt es eine Herberge, aber keine Möglichkeit zu essen. Dafür findet man hier eine der ältesten Darstellungen des pilgernden Jakobus.
 
Walter und ich haben beide die Idee noch 11 Kilometer ran zu hängen. Und wieder ist der Weg angenehm, zumal die Sonne öfters von Wölkchen verdeckt wird und ein leichtes Lüftchen weht. Nach einer Brücke über den "Rio Tera" stehen ein paar Bänke und ich erlaube mir eine letzte Pause. Dann in "Calzadilla de Tera" finden wir die Herberge in einem zweistöckigen Bau neben dem Spielplatz. Unten ist der Seniorentreff und oben ein Schlafraum mit 6 Betten. Sauber aber einfach. Das Restaurant im Ort hat heute geschlossen, die Bar ist über einen Kilometer weg dafür öffnet der kleine Supermarkt um 17.00.


Walter und ich beschließen beide, noch 11 Kilometer dranzuhängen. Und wieder ist der Weg angenehm, zumal die Sonne öfters von Wolken verdeckt wird und ein leichter Wind weht. Nach einer Brücke über den '''Rio Tera''' stehen ein paar Bänke, und ich gönne mir eine letzte Pause. Dann finden wir in '''Calzadilla de Tera''' die Herberge in einem zweistöckigen Gebäude neben dem Spielplatz. Unten ist der Treffpunkt für Senioren und oben ein Schlafraum mit sechs Betten. Sauber, aber einfach. Das Restaurant im Ort ist heute geschlossen, die Bar ist über einen Kilometer entfernt, aber der kleine Supermarkt öffnet um 17:00 Uhr.


[[User:Ulf|Ein Beitrag des Pilgers]]
[[User:Ulf|Ein Beitrag des Pilgers]]