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==Tag 22 - von Granja de Moreruela nach Tábara==
==Tag 22 - von Granja de Moreruela nach Tábara==
====aktuell====


[[File:mailupload-20240319-1_Hier_teilen_sich_der_Weg_nach_Astorga_und_Santiago.jpg||thumb|left| hier teilt sich der Weg]]
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In '''Tábara''' ist niemand in der Herberge, aber als Walter ankommt, gehen wir rein und belegen unsere Betten. Das waren zwar nur 25 Kilometer, aber für mich war es härter als gestern!
In '''Tábara''' ist niemand in der Herberge, aber als Walter ankommt, gehen wir rein und belegen unsere Betten. Das waren zwar nur 25 Kilometer, aber für mich war es härter als gestern!
[[User:Ulf|Ein Beitrag des Pilgers]]
==Tag 23 - von Tábara nach Calzadilla de Tera==
====aktuell====
Nach einem angebehmen Frühstück in schöner Runde starte ich, auf der vom Hospizalero angegebenen Abkürzung, durch die Stadt. Nach dem Überqueren der Landstraße geh es durch knöchltiefes, nasses Gras. Da werden meine Schuhe innen feucht, dort wo sie beim Gehen an den Grundgelenken der Zehen geknickt werden....also hat die Membran schon aufgegeben! Solange es nicht stark regnet oder durch tiefen Schnee geht sollte es aber noch gehen.
Der Morgen ist schön kühl und das Gehen fällt mir leicht.
Ein paar Kilometer lang ist der Baumbestand auf der linken Seite schwer verbrannt und man hört die Kettensägen heulen.
Über gut befestigte Wege geht es sanft auf und ab bis ich an eine Weggabelung komme. Der "Originalweg" biegt links ab und geradeaus ist eine Alternativroute auf der man durch einen Ort mit Bar kommt. Das ist meine Wahl und der Weg ist super. Nach einem Cafe con Leche und zwei belegten Baguettescheiben (Ei, Kartoffel, Paprika und Chorizo) geht es weiter.
In Santa Marta de Tera sehtze ich mich auf eine Bank - 22 Kilometer. Hier gibt es eine Herberge aber keine Möglichkeit zum Essen. Dafür eine der ältesten Darstellungen eines pilgernden Jakobus.
Walter und ich haben beide die Idee noch 11 Kilometer ran zu hängen. Und wieder ist der Weg angenehm, zumal die Sonne öfters von Wölkchen verdeckt wird und ein leichtes Lüftchen weht. Nach einer Brücke über den "Rio Tera" stehen ein paar Bänke und ich erlaube mir eine letzte Pause. Dann in "Calzadilla de Tera" finden wir die Herberge in einem zweistöckigen Bau neben dem Spielplatz. Unten ist der Seniorentreff und oben ein Schlafraum mit 6 Betten. Sauber aber einfach. Das Restaurant im Ort hat heute geschlossen, die Bar ist über einen Kilometer weg dafür öffnet der kleine Supermarkt um 17.00.


[[User:Ulf|Ein Beitrag des Pilgers]]
[[User:Ulf|Ein Beitrag des Pilgers]]