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==Tag 21 - von Zamora nach Granja de Moreruela==
==Tag 21 - von Zamora nach Granja de Moreruela==
====aktuell====


[[File:mailupload-20240318-1_noch_finde_ich_die_Sonne_schön.jpg||thumb|left| noch finde ich die Sonne schön]]
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Endlich angekommen, melden wir uns in der Bar für die Herberge an. Es ist noch ein etwa 80-jähriges Paar aus Norwegen da - sie sind mit dem Bus heute aus '''León''' angekommen und wollen nach mehrjähriger Pause morgen ihren Camino fortsetzen.
Endlich angekommen, melden wir uns in der Bar für die Herberge an. Es ist noch ein etwa 80-jähriges Paar aus Norwegen da - sie sind mit dem Bus heute aus '''León''' angekommen und wollen nach mehrjähriger Pause morgen ihren Camino fortsetzen.
[[User:Ulf|Ein Beitrag des Pilgers]]
==Tag 22 - von Granja de Moreruela nach Tábara==
====aktuell====
Ob es an zu wenig Schlaf (aller halber Stunde wach) oder an den Kilomertern von gestern liegt weiß ich nicht, aber heute komme ich nicht "in Tritt"!
Am Ortsausgang treffe ich auf die Wegteilung -  rechts nach Astorga (Camino Frances) und links nach Santiago über den Mozarabischen Jakobsweg - der ist meiner!
Nach einem sehr steilen Abstieg fängt meine linke Hüfte an zu schmerzen und will nicht "leiser" werden. Als ich über eine schöne alte Brücke gehe werden zwei Varianten angeboten. Eine geht nach der Brücke gleich links an den See, wird aber für Radfahrer als nicht möglich bewertet. Also gehe ich weiter auf der Straße und übersehe den Abzweig nach links. Als mir das klar wird fehlt mir die Energie zum umdrehen und ich suche mir einen Stein tum Sitzen, fünf Minuten Pause und nachdenken. Die Straße führt bis nach Tábara, wo ich heute eh hin wollte. Ich gehe weiter Straße, in der Hoffnung das geringere Belastung mir Besserung verschafft. Aber weit gefehlt! So quäle ich mich bis "Faramontanos de Tábara" und halte eine halbe Stunde Pause auf einer Bank. Schuhe aus, den letzten Müsliriegel essen, damit der Entzündungshemmer nicht allein im Magen ist.
Als ich dann wieder eine halbe Stunde unterwegs bin wird es besser. Die Sonnenwärme ist zwar auch hart aber es geht besser.
In Tábara ist niemand in der Herberge, aber als Walter ankommt gehen wir rein und belegen unsere Betten. Das waren zwar nur 25 Kilometer aber für mich war es härter als gestern!


[[User:Ulf|Ein Beitrag des Pilgers]]
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