Via de la plata: Unterschied zwischen den Versionen

Birgit (Diskussion | Beiträge)
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[[File:mailupload-20240314-3_Herberge_am_Ziel.jpg||thumb|lef|Herberge am Ziel ]]
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Nach einem köstlichen Abendessen in gemütlicher Runde ist der Schlafraum, der ist einigermaßen wieder abgekühlt (siehe Text von gestern abend). Zum Glück versucht jemand in der Nacht vergeblich, das Feuer erneut zu entfachen.
Nach einem köstlichen Abendessen in gemütlicher Runde war der Schlafraum gestern Abend zum Glück wieder einigermaßen abgekühlt (siehe Text von gestern abend). Und ich bin froh, dass jemand in der Nacht vergeblich versucht, das Feuer erneut zu entfachen.


Das gemeinsame Frühstück ist gut und reichlich ist der Kaffee, so mache ich mich in einen nebligen Morgen auf den Weg. Schnell wird mir in meiner Jacke zu warm, also hänge ich sie mir über den Rucksack. Ich wandere lange auf teils schlammigen Pfaden durch Felder und Wälder. Es nieselt immer wieder, und obwohl ich mir meinen Regenponcho griffbereit an den Rucksack gehängt habe, benötige ich ihn letztendlich nicht.
Das gemeinsame Frühstück ist gut und der Kaffee reichlich. So mache ich mich in einen nebligen Morgen auf den Weg. Schnell wird mir in meiner Jacke zu warm, also hänge ich sie mir über den Rucksack. Ich wandere lange auf teils schlammigen Pfaden durch Felder und Wälder. Es nieselt immer wieder, und obwohl ich mir meinen Regenponcho griffbereit an den Rucksack gehängt habe, benötige ich ihn letztendlich nicht.


Als ich an eine Alternativstrecke gelange – den offiziellen Weg für Radfahrer oder bei schlechtem Wetter für alle – entscheide ich mich für diesen. So kann ich einen größeren Auf- und Abstieg umgehen. Zwar ist die Route nicht wesentlich kürzer, aber ich passiere zwei Orte, wobei der erste eine Bar hat. Dort gönne ich mir nach 20 Kilometern einen Cafe con Leche und mache im zweiten Ort eine Pause im Bushäuschen, wo ich eine frische Paprika aus meinem Rucksack hole - lecker. Nach weiteren acht Kilometern erreiche ich schließlich '''Morille''' – mein Tagesziel.
Als ich an eine Alternativstrecke gelange – den offiziellen Weg für Radfahrer oder bei schlechtem Wetter für alle – entscheide ich mich für diesen. So kann ich einen größeren Auf- und Abstieg umgehen. Zwar ist die Route nicht wesentlich kürzer, aber ich passiere zwei Orte, wobei der erste eine Bar hat. Dort gönne ich mir nach 20 Kilometern einen Cafe con Leche und mache im zweiten Ort eine Pause im Bushäuschen, wo ich eine frische Paprika aus meinem Rucksack hole - lecker. Nach weiteren acht Kilometern erreiche ich schließlich '''Morille''' – mein Tagesziel.