Via de la plata: Unterschied zwischen den Versionen

Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
Zeile 684: Zeile 684:


==Tag 14 - von Galisto nach Oliva de Plasecia==
==Tag 14 - von Galisto nach Oliva de Plasecia==
====aktuell====


[[File:mailupload-20240311-1_der_Morgen.jpg||thumb|left| der Morgen]]
[[File:mailupload-20240311-1_der_Morgen.jpg||thumb|left| der Morgen]]
Zeile 710: Zeile 709:


Achtung nur für die hartgesottenen Leser: Gestern ist mir ein super Wanderschlüpfer vom ersten Camino gerissen - ich muss jetzt bis '''Salamanca''' mit einem auskommen!
Achtung nur für die hartgesottenen Leser: Gestern ist mir ein super Wanderschlüpfer vom ersten Camino gerissen - ich muss jetzt bis '''Salamanca''' mit einem auskommen!
[[User:Ulf|Ein Beitrag des Pilgers]]
==Tag 15 - von Oliva de Plasecia nach Baños de Montemayor==
====aktuell====
In dieser Nacht war wieder die Heizung an ... aber ich hette ein Laken zum zudecken ... das ging gut!
Gegen 6.30 Aufstehen und dann ein Instantkaffee aus meinem Rucksack. Mit Walter breche ich auf. Beide hatten die Idee 6 Kilomerter Straße nicht zurück zum Weg zu gehen sondern Richtung Autobahn und Landstraßebzu gehen, dann Frühstück und weiter Landstraße. Damit sparen wir nur die Rückwegkilometer. Es sind 2 Grad Celsius und die Sonne will raus kommen. Beim Frühstück stellen wir fest das hier irgendwo der ursprüngliche Weg paralel zur Straße verlaufen soll.
Dann 100 Meter auf der Straße gegangen hält ein Auto mitten auf der Straße an und ein Polizist steigt aus: Die alte Bahnlinie, links der Straße ist der alte Weg "Via naturalis de la Plata"! Also zurück und dann auf angenehmerem Boden die nächsten reichlich 15 Kilometer entlang. Es geht bald kontinuierlich leicht bergauf. Für die Bahn und den Pilger viiieel leichter! Auch wurde oft die Bahnstrecke tiefer gelegt so das wir auch immer wieder Schatten haben. Die Gegend ist herrlich, mit Blick auf die teils schneebedeckten Gipfel des Kantabrischen Scheidegebirges. Auch freilaufende Schweine, Kühe und Schafe sind wieder Gaffer am Wegesrad.
Kurz vor "Aldeanueva del Camino" stoßen wir wieder auf den offiziellen Camino. Im Ort mühen sich gerade zwei Arbeiter vergeblich ihren Hubwagen in einen LKW zu heben. Flux hab ich Hand angelegt und sie freuen sich.
Wir machen an der ersten Bar Mittagspause. Da kommt der LKW von vorhin vorbei und der Fahrer grüßt überschänglich.
Walter reserviert gleich die Herberge und schon starten wir für die letzten 10 Kilometer. Alles Straßenlatschen ... Dank nochmal an den netten Polizisten für die Streckenempfehlung!


[[User:Ulf|Ein Beitrag des Pilgers]]
[[User:Ulf|Ein Beitrag des Pilgers]]