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[[File:mailupload-20240304-der_Morgen.jpg||thumb|left| der Morgen]]
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[[File:mailupload-20240304-Frühstück.jpg||thumb|left| Frühstück]]
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[[File:mailupload-20240304-das_Wetter_wird_etwas_besser.jpg||thumb|left| das Wetter wird etwas besser]]
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[[File:mailupload-20240304-der_Pilger_muss_im_Regen_auffallen.jpg||thumb|lef| der Pilger muß im Regen auffallen]]
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[[File:mailupload-20240304-neue_Winstöcke_und_dahinter_Olivenbäume.jpg||thumb|left| Weinstöcke und dahinter Olivenbäume]]
[[File:mailupload-20240304-neue_Winstöcke_und_dahinter_Olivenbäume.jpg||thumb|left| Weinstöcke und dahinter Olivenbäume]]
[[File:mailupload-20240304-Wiese_nah_dem_Regen.jpg||thumb|left|Wiese nach dem Regen ]]
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Gut geschlafen erwache ich als Pepe auch so weit ist. Wir packen und lassen unsere Rucksäcke und lassen sie in der Herberge um für ein Frühstück. Auch heute suchen wirr lange... der Hinweis eines Müllmannes führ auch zu einer verschlossenen Tür. In der "Gennossenschaft", die hier für alle das Olivenöl presst, bekommen wir den Hinweis suf ein Hotel in 600 Metern. Unterwegs fiden wir eine Bar. Pepe stellt mich als deutschen Pilger vor, der gern lokale Sezialitäten probiert.
Nach einer erholsamen Nacht wache ich auf, als Pepe auch aufsteht. Gemeinsam packen wir unsere Rucksäcke und lassen sie in der Herberge, bevor wir zum Frühstück aufbrechen.  
Bei einem getoasteten Brötchen mit undefiniertem Aufstrich bekomme ich eine Erklärung ... eine Art Leberwurst vom Iberischen Eichelmastschwein wo das Fett in der Wurst rot aussieht. Schmeckt so super das ich leider kein Foto für Euch machen konnte.
 
Das zweite präparieren wir mit Knoblauch und frisch gematschter Tomate und Olivenöl. Ich schneide den restlichen Knoblauch in Scheiben oben drauf....
Wir sind heute wieder auf der Suche nach einem Frühstück... Der Hinweis eines Müllmannes führt uns zu einer verschlossenen Tür. Diese Tür führt zu einer Genossenschaft, wo das Olivenöl für deren Mitglieder gepresst wird. Dort bekommen wir den Tipp für ein Hotel was nur 600 Meter entfernt ist. Auf dem Weg dort hin stoßen wir auf eine Bar. Pepe stellt mich als deutschen Pilger vor, der gerne lokale Spezialitäten probiert. Bei einem getoasteten Brötchen mit undefiniertem Aufstrich erklärt man mir, dass es sich um eine Art Leberwurst vom Iberischen Eichelmastschwein handelt, bei der das Fett in der Wurst rot aussieht. Es schmeckt so fantastisch, dass ich leider vergessen habe, ein Foto für euch zu machen. Beim zweiten Brötchen kombinieren wir Knoblauch mit frisch zerquetschter Tomate und Olivenöl. Ich lege dann noch ein paar Scheiben des übrig gebliebenen Knoblauchs obendrauf.


Dann zur Herbrberge und ab auf den Weg.
Dann gehen wieder zu unserer letzten Herberge und machen uns mit dem Reisegepäck auf den Weg. Es fängt stark zu tröpfeln an, und ich packe den Regenponcho aus. Zum Glück hält sich der Wind in Grenzen. Als der Regen endet, bleiben noch Pfützen und Matsch (spanisch: Fango). Die Gegend ist einigermaßen flach, und überall sind Weinstöcke und Olivenbäume. Der Spanischunterricht geht weiter - rechts und links kann ich schon unterscheiden und hoffentlich auch behalten.
Es fängt an stark zu tröpfeln und ich packe den Regenponcho aus... zum Glück hält sich der Wind in Grenzen. Als der Regen endet bleiben noch Pfützen und Matsch ( spainsch: Fango).
Die Gegend ist einigermaßen flach und überall sind Weinstöcke un Olivenbäume. Der Spanischunterricht geht weiter - rechts und link kann ich unterscheiden und hoffentlich auch behalten.


In Villafranca angekommen trinken wir Cafe con Leche und beratschlagen. So wählen wir nach nur 16 Kilometern die nächsten 26 für heute ab, zugunsten von Waschmaschiene und  
In '''Villafranca''' angekommen trinken wir Café con Leche und beratschlagen uns. So entscheiden wir, nach 16 Kilometern zu Fuß hier zu bleiben, zugunsten von Waschmaschine und Trockner.
Trockner.


Als die üblichen Dinge erledig sind geht es mit noch einem Deutschen in eine Bar und wir essen als "Tapa" Gambos al Ajillo". Große Krabben in einer Knoblauch, Olivenöl und Chilisoße! Es ist schon super einen "Speiseführer" dabei zu haben!
Nachdem die üblichen Dinge erledigt sind, gehen wir mit einem anderen Deutschen in eine Bar und essen '''Tapa Gambas al Ajillo'''<ref name="ajillo"></ref>. Große Krabben in einer Knoblauch-, Olivenöl- und Chilisoße! Es ist wirklich super, einen "Speiseführer" dabei zu haben!


<references><ref name="ajillo">
'' '''Tapa Gambas al Ajillo''' ist ein spanisches Gericht, das aus Garnelen (Gambas) in Knoblauch (Ajillo) zubereitet wird. Die Garnelen werden in Olivenöl gebraten und mit reichlich gehacktem Knoblauch verfeinert. Oft wird auch etwas Chili hinzugefügt, um dem Gericht eine pikante Note zu verleihen. Es ist eine beliebte Vorspeise oder Tapas in Spanien und wird typischerweise mit Brot serviert, um die köstliche Knoblauch-Öl-Sauce aufzusaugen.''
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[[User:Ulf|Ein Beitrag des Pilgers]]  
[[User:Ulf|Ein Beitrag des Pilgers]]